Hochzeitszeitung
  Beispiel 18
 

Tips für die Hochzeitsnacht


§ 1 Nach dem Aufschließen der Wohnung die Braut fachgerecht über die Schwelle tragen. Für Ungeübte zuerst mit einem Zementsack üben.
§ 2 Das Ehebett fachgerecht aufschlagen und ein Kuscheltier als "Anstands-Wauwauchen" in die Mitte legen.
§ 3
Der Rest der Wohnung braucht Euch erst am nächsten Tag zu interessieren.
§ 4
Bereitmachen für das Bett:

 

 

 

 

Der Bräutigam öffnet vorsichtig und zährtlich den Reißverschluß des Brautkleides.

Die Braut geht ins Bad, um sich die Nachtmaske aufzutragen (beugt der Faltenbildung vor)

Die Lockenwickler sind nicht zu vergessen.

Der Bräutigam öffnet sein Hemd, Knopf für Knopf (führt zur Selbstständigkeit)

Nachdem der Bräutigam die Augen geschlossen hat, kann die Braut leicht verschüchtert und schamerrötet ins Bett schlüpfen. Dabei ist zu beachten, daß die Bettdecke bis zum Kinn hochgezogen ist.

 

Durch ein zärtliches "Ich bin so weit, Schatz" gibt die Braut dem Bräutigam zu verstehen, daß er seine Augen öffnen darf.

Nun greift der Bräutigam neben sein Bett und füllt die Gläser mit bereitgestelltem Liebestrunk (ausnahmsweise darf es Champagner sein).

 

Man trinkt auf die Liebe, die Herzen beginnen wild zu schlagen, mit Rücksichtnahme auf die Braut werden die Kerzen gelöscht, und dann ...

 

dann sind beide schnell eingeschlafen, denn so eine Hochzeit ist unheimlich anstrengend.

§ 5 Die Braut und der Bräutigam lassen sich in dieser Nacht durch nichts stören. Ungewohnte

Nebengeräusche sind nicht zu beachten.

 
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